10. Pilatus-Podium zum Sonderkredit der Heime Grossfeld / Zunacher / Kleinfeld

Die FDP und die Liberalen Seniorinnen und Senioren Kriens haben zum zehnten Mal zu einem Pilatus-Podium am Dienstagabend, 21. Oktober 2025 eingeladen. Es ging um den Sonderkredit «Finanzierung Neubau Lebens- und Begegnungszentrum Grossfeld und Sanierung Zunacher 1 und 2 sowie Kleinfeld». Das Interesse war sehr gross, denn der Pilatus Saal war gefüllt. Zu Beginn hat das Architektenteam die architektonische Philosophie des Neubaus Grossfeld in verständlicher und nachvollziehbarer Weise aufgezeigt. Der Geschäftsleiter der Heime Kriens AG, Guido Hübscher, hat anschliessend das Konzept für die Betreuung und Pflege der künftigen Bewohnenden erklärt. Nebst den unterschiedlichen Wohnangeboten für die Seniorinnen und Senioren mit entsprechender Pflegeintensität wird auch ein Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung mit attraktiven Freiräumen geschaffen

Solide Finanzierung
Da es bei der Abstimmung um die Finanzierung dieses Neubaus und der Renovationen geht, hat der Finanzvorsteher von Kriens, Roger Erni dargelegt, wie dieser Sonderkredit von 85 Mio. Franken aufgeteilt ist und darauf hingewiesen, dass die Stadt Kriens das Geld hierzu hat und diese Investition für die Zukunft aus finanztechnischer Sicht genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.
Für einmal waren sich alle Parteien von Kriens einig, dass dieses Projekt die volle Unterstützung bedarf. Die einzelnen Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen im Einwohnerrat haben in ihren Voten allesamt das Gesamtprojekt zur Annahme empfohlen. Es wurden zwar gewisse frühere Versäumnisse und Fehleinschätzungen erwähnt, es war aber allen klar, dass wir nicht Vergangenheitsbewältigung betreiben sollen, sondern in die Zukunft schauen müssen.

Der Sozialvorsteher, Cla Büchi und der Verwaltungsratspräsident der Heime Kriens AG haben ebenfalls unterstrichen, wie wichtig dieser Neubau und die Renovationen sind, damit sich die Bewohnenden wohl fühlen, die gute Pflegequalität erhalten bleibt und es nicht zu einem Personalmangel kommt. 

Aus den Voten der Anwesenden im Saal konnte entnommen werden, dass das Projekt mit seinem Sonderkredit als nötig erachtet wird. Dies wurde im Laufe des Abends in den Gesprächen beim Apero verdeutlicht. 

Fazit: Das Projekt überzeugt in architektonischer, pflegephilosophischer und auch finanzieller Hinsicht und der Sonderkredit von 85 Mio. Franken ist zur Annahme anlässlich der Abstimmung vom 30. November 2025 zu empfehlen.